München, mein Ponyhof: 10 Lektionen aus der Weltstadt mit Herz

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Erster Stopp der großen Reise war für mich in dieser Woche München. Die wichtigste Sehenswürdigkeit dort war natürlich meine brandneue, wunderschöne Babynichte. Aber auch der Rest meiner Münchener Familie hat einen hohen Unterhaltungswert. Netter Weise durfte ich mich am Entertainment-Programm beteiligen. Beim Babywiegen, Kinderbespaßen und Flugzeugfliegen lernte ich ganz nebenbei noch ein paar Lektionen für meine Reise und hoffentlich fürs Leben.

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Zehn Lektionen, die ich in München gelernt habe – oder besser gesagt: die mich meine drei jüngsten Familienmitglieder mit unendlicher Geduld lehrten:

  • Ich bin nie zu alt, um mich zu freuen, wenn ich im Hochbett oben schlafen darf.
  • Auch wenn einen keiner versteht, sollte man einfach fröhlich weiterreden, statt gefrustet zu schweigen; so bekommt man früher oder später doch das, was man will.
  • Eine Weltreisegarderobe, die neun Monate ausreichen soll, bringt man in drei Tagen durch, wenn man sich regelmäßig vollspucken lässt.
  • Manche Dinge werden ewig ein Geheimnis bleiben (zum Beispiel: wie meine Uhr hinter die Wäschetruhe kam). Und das ist auch gut so.
  • Durchschlafen kann man wieder lernen. Dabei helfen im Notfall auch mal Bibi und das Einhorn.
  • Um das Spannendste in einer Stadt zu entdecken, sollte man öfter nach oben schauen.
  • Schilder machen Spaß; egal, ob man sie lesen kann oder noch nicht.
  • Meine albernsten Sorgen erkenne ich daran, dass sie mich nachts besuchen kommen.
  • Das Leben kann auch mal Ponyhof sein.
  • Genug geplant. Zeit zu leben.


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