Von Nyaung Shwe am Inle-See nach Bagan fuhr ich mit einem Minibus. Siebeneinhalb Stunden lang. Draußen steuerten die Temperaturen auf die 40-Grad-Marke zu. Nach ca. sechs Stunden schaltete mein Hirn langsam in den Quengelmodus:
„Puh, warm hier drin. Und stickig. Und so eng. Mein Arm klebt dauernd an der Plastikverkleidung fest. Das nervt. Und draußen gibt’s auch nix zu sehen. Wann sind wir endlich daaahaaa?“.
Gelangweilt schute ich auf mein Handy. Jemand hatte mir geschrieben: „Du bist in Myanmar?!? Du Glückliche!!!“. Da fiel mir wieder auf: Stimmt, ich Glückliche. Ich schaute auf das Land, das draußen vorbeizog und lächelte. Und plötzlich war es nur noch halb so heiß und halb so eng im Minibus.