Südliches Afrika: Abreisegedanken

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​Bäng! Und da ist sie auch schon vorbei, die erste Etappe meiner großen Reise. Was für ein grandioser Start in mein Abenteuer! Zwei intensive Wochen in Botsuana, Simbabwe, Sambia und Südafrika, in denen ich viel gelacht und gestaunt habe. Und an deren Ende ich spüre, dass ich weiterziehen will.

Ich freue mich, auf die selbstbestimmte Reise, die nun vor mir liegt, auf die intensiveren Begegnungen mit den Ländern, Kulturen und Menschen. Ich freue mich, mir ab jetzt erst einmal mehr Zeit nehmen zu können, anzukommen, weiterzuziehen, mir die Welt selbst erobern zu können und sie dadurch viel besser kennenzulernen.

Der Afrikavirus ist noch nicht ausgestanden, das spüre ich. Zu intensiv berührt mich dieser wilde Kontinent, zieht mich immer mehr in seinem Bann, öffnet immer neue Türen zu Orten und Menschen, die ich entdecken, verstehen will.

Aber jetzt erst einmal durchatmen. Afrika im Herzen und in den Erinnerungen mitnehmen und doch hinter mir lassen. Platz machen. Mich für etwas Neues öffnen. Nepal wartet auf mich und mein Kopf schwirrt bei dem Gedanken, dass ich dort tatsächlich bald sein werde. Es selbst sehen, riechen, schmecken kann. Nepal. Das klingt immer noch unerreichbar. Und doch bin ich jetzt auf dem Weg dorthin.



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